Wohnraumsanierung
Das Natürliche nutzen, das Schädliche vermeiden, die Vorbeugung genauso wie die Nachhaltigkeit im Blick behalten: Gesundheitsaspekte prägen das heutige Denken mittlerweile in beinahe allen Lebensbereichen. So interessieren sich Hausbesitzer nicht nur zunehmend für Fragen einer optimierten Energienutzung – sie möchten auch die Wohnqualität in ihren vier Wänden verbessern.
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Ein komplexes Thema, zumal viele Häusern bauphysikalisch nicht auf der Höhe sind. Sie leiden vor allem unter Schadstoffbelastungen, Wärme- verlusten, Feuchtigkeit und Folgeerscheinungen wie Schimmelpilzbefall.
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Bei all diesen altbekannten Probleme helfen wir Ihnen gerne mit ganz neuen Ideen, auf gesunde und nachhaltige Art, mit innovativen Produkten der Fa. Redstone.
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Laut einer Studie haben 24 % aller Haushalte Schimmelpilzprobleme in Wohnräumen. Dieser Befall schadet nicht nur dem Gebäude, sondern auch der Gesundheit seiner Bewohner und sollte daher unverzüglich beseitigt werden.
Dabei sind Schimmelpilze nicht immer erkennbar,
denn sie wachsen gerne im Verborgenen hinter Möbeln, Tapeten, Verkleidungen, in Ecken und Hohlräumen.
Was sind Schimmelpilze und wie entstehen sie?
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Schimmelpilze sind natürliche Mikroorganismen. Ihre mikroskopisch kleinen Keimzellen (Sporen) legen, in der Außenluft schwebend, weite Strecken zurück und gelangen so auch in Gebäude. Dort haften sie auf feuchten Nährböden an (z. B. Papiertapeten, Holz oder Gips) und wachsen zu einem Schimmelpilz heran.
Schimmelpilze in Gebäuden gelten als gesundheitsgefährdend. Einige Arten produzieren sogar Giftstoffe und können Allergien und Infektionserkrankungen auslösen. Daher muss neben einer fachgerechten Schimmelpilzbekämpfung auch immer eine Klärung und Beseitigung der Ursachen (Feuchte, Nährboden) erfolgen.
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Gerne übernehmen wir das für Sie.
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FEUCHTESANIERUNG
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Ist ein Gebäude von Feuchte- oder Schimmelpilzbefall betroffen, so ist eine fachgerechte Sanierung erforderlich. Ungelöste Feuchteprobleme können zu Bausubstanz- und Gesundheitsschäden führen und sollten daher unverzüglich saniert werden. Hierzu gehören neben der Beseitigung sichtbarer Schäden auch die Ursachenklärung und -behebung.
Mögliche Feuchteursachen sind:
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Bauteilfeuchte
(Bau- oder Restfeuchte nach Überflutungen und Leckagen) -
Raumluftfeuchte
(Kondensation an kalten Innenoberflächen schlecht gedämmter Bauteile und an Wärmebrücken) -
Eindringende und aufsteigende Feuchte
(durch fehlende oder schadhafte Abdichtungen und Horizontalsperren)
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INNENDÄMMUNG
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Sprechen bei Bestandsgebäuden technische, finanzielle, ästhetische oder Denkmalschutzgründe gegen eine Außendämmung, so bieten heute ausgereifte Innendämmsysteme sichere und nachhaltige Lösungen. Die Einsatzbereiche für Innendämmungen sind dabei ebenso vielfältig, wie die hierfür angebotenen Systemlösungen.
Innendämmungen sind platzraubend und verursachen Feuchteschäden?
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Diese Vorurteile sind längst durch die Praxis widerlegt. Intelligente, feuchteregulierende Innendämmsysteme aus natürlichen Rohstoffen sparen Heizkosten, verbessern die Wohnqualität und erhöhen den Nutz- und Immobilienwert. Durch die geringen Herstellungskosten und die Wartungsfreiheit amortisieren sich Innendämmungen bereits nach wenigen Jahren.
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Ein weiterer Vorteil der Innendämmung:
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die räumliche Flexibilität: Vom Mindestwärmeschutz an Kleinflächen (Schimmelpilzvorbeugung), über die nutzungsabhängige Dämmung einzelner Räume oder Wohnungen, bis hin zur energetischen Sanierung ganzer Gebäude - die Gründe und Einsatzbereiche für Innendämmungen sind vielfältig.